Eine neue Herausforderung

Am Anfang des Jahres habe ich mir vorgenommen, mindestens jeweils 50 verschiedene Kirchen und Grünanlagen zu besuchen und das mit Bildern zu dokumentieren.

Das wurde etwas schwierig, als die Möglichkeiten unterwegs zu sein, stark eingeschränkt wurden. Jetzt geht es schon wieder besser, und ich habe das Ziel noch nicht aufgegeben. Die Orte in und um Darmstadt will ich erstmal nicht mit einbeziehen, weil ich dann noch einige Möglichkeiten habe, wenn es zum Ende hin knapp wird.

Einer der ersten Ausflüge ging zum Palmengarten in Frankfurt/Main. Am gleichen Tag war ich auch im Botanischen Garten direkt daneben und im Grüneburgpark, auch nicht weit davon.

Grünanlagen 1 , 2 und 3

Endlich!

Da heute wettermäßig der schönste Tag der Woche angesagt war und ich auch frei hatte,  habe ich die letzte Etappe meiner Rund-um Darmstadt- Wanderung absolviert. Da ich beim letzten Mal am Oberwaldhaus aufgehört hatte, bin ich mit dem Bus dorthin gefahren und dann am Jagdschloss Kranichstein östlich vorbei, in einem großen Bogen Richtung Forsthaus Kalkofen und dann unfreiwillig wegen Bauarbeiten in einem großen nördlichen Bogen zur GSI gegangen. Da mir das Laufen da schon sehr schwer fiel, habe ich den dort gerade ankommenden Bus genommen zum Arheilger Dreieichweg und die Wanderung, die ja in Wixhausen begonnen hatte, für beendet erklärt. Damit ist ein mehrere- Jahre-Projekt zum Abschluss gekommen, was mir ein sehr gutes Gefühl gibt.006

Die Tagesbilanz: auf der Strecke ca. 15.000 Schritte, insgesamt 18.000 Schritte.

Ein Experiment

Nachdem ich am Anfang des Monats meine Garderobe vervollständigt habe, kam ich zu der Erkenntnis, dass ich für dieses Jahr eigentlich genug Klamotten habe und nichts mehr zu kaufen brauche, es sei denn, etwas geht unreparierbar kaputt und ich habe keinen Ersatz. So kam ich zu dem Entschluss, dieses Jahr keine Klamotten mehr zu kaufen.
Für alle Wechselfälle des Lebens bin ich gut ausgestattet. Und ich gehe mal davon aus, dass ich nicht enorm zunehmen werde. Eher möchte ich abnehmen. Für diesen Fall habe ich genug Sachen, die jetzt noch zu klein sind oder welche, die ich auch mit ein paar Kilos weniger noch tragen oder ändern (lassen) kann.
Dabei geht es mir weniger um Nachhaltigkeit oder ethische Dinge. Ich will einfach nicht meine Schränke noch voller machen. Da ich schon an Jesus glaube, brauche ich dieses Projekt nicht mit religiösem Eifer zu betreiben. Ich habe auch sonst kein Gelübde abgelegt. Aber das Öffentlichmachen hilft natürlich, dabei zu bleiben.
Außerdem denke ich, viel Zeit zu sparen, weil ich nicht mehr in Kaufhäusern, Katalogen oder im Internet rumstöbern werde auf der Suche nach Sonderangeboten.
Das so gesparte Geld will ich unter anderem dazu verwenden, Ausflüge und Kurztrips zu finanzieren.
Merkwürdigerweise gibt es eine ganze Menge Orte, die alle mit „W“ anfangen, die ich gerne mal sehen würde, z. B. Würzburg, Worpswede, Wiesbaden- Biebrich, Warnemünde und andere.

Und weiter

geht`s auf meiner Wanderung rnd um Darmstadt. Am Dienstag hatte ich frei und das Wetter passte. So ging es wieder mit der Straßenbahn zum Böllenfalltor. Von dort ging ich zum Campus Lichtwiese. Ich war überrascht, wieviel Autoverkehr auf diesem Abschnitt war.
Der Weg zum Vivarium war viel besser und irgendwann war ich wieder auf dem 7-Hügel-Steig, den ich zwischendurch verlassen hatte, um mein Knie zu schonen. Nach einer kurzen Rast war es nicht mehr weit bis zum Botanischen Garten. Es ist immer wieder eine Freude, dort herum zu spazieren. Außerdem entdeckte ich Funkien, die in dem Buch vorkamen, das ich gerade lese, aber keine Vorstellung hatte, wie sie aussehen.
Durch das Edelsteinviertel kam ich dann auf die Erbacher Straße und besuchte die alte Meierei oder Hofgut Oberfeld, wo ich mich mit einer Suppe stärkte, um noch genug Kraft für die Rosenhöhe zu haben.
Ich habe es sehr genossen, mal wieder dort zu sein. Auch ein paar Regentropfen konnten die Freude nicht trüben. Vom Ostbahnhof bin ich mit dem Bus zurück in die Stadt gefahren.
Das war eine schöne Strecke für einen freien Tag in der Woche.004

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Endlich!

Eigentlich wollte ich ja im Mai meine Wanderung rund um Darmstadt fortsetzen. Aber einen Tag, bevor es losgehen sollte, bin ich gestürzt und habe für einige Wochen ein dickes, schmerzendes Knie gehabt, auch die Schulter war verstaucht. Jetzt geht es aber wieder. Und so bin ich am Freitag endlich zur Haltestelle Marienhöhe gefahren und von dort über die Marienhöhe und Ludwigshöhe zum Böllenfalltor gewandert. Trotz der Wärme war es sehr schön, da diese Strecke ja fast durchgängig bewaldet ist.
Anschließend war ich mit Rebekka bei Elisabeth in der Schulstraße, wo ich mit einer exotischen Suppe die verbrauchte Energie wieder zugeführt habe.004

Aktuelle Planung

Im Mai 2011 hatte ich erneut damit begonnen, rund um Darmstadt zu wandern.
Im Juli 2012 hatte ich eine zweite Etappe unternommen, aber keine weitere, da ich im August
wieder den Frankfurter Grüngürtel abgewandert habe.
2013 habe ich die Wanderung um Darmstadt fortgesetzt auf dem 7-Hügel-Steig. Beim Abstieg vom Prinzenberg bekam ich wieder heftige Knieschmerzen, so dass ich nur mit großer Mühe irgendwann die Straßenbahn erreichen konnte.
Deshalb und aus anderen Gründen kam es im letzten Jahr zu keiner Fortsetzung des Projekts.
Jetzt habe ich aber in der nächsten Woche Urlaub, die Wettervorhersage ist recht gut und ich habe inzwischen gute Erfahrung mit Kinesiologie-Tapes gemacht und hoffe, nächste Woche
wieder unterwegs zu sein. Der Start soll an der Haltestelle Marienhöhe sein.
Im September plane ich wieder den Grüngürtel Ffm unter die Füße zu nehmen, nach einer Tour im späten Frühling und einer Sommer ist es bestimmt schön, die Strecke mal im frühen Herbst zu sehen, der sowieso meine liebste Jahreszeit ist.

Märzquilt

Hier ein Foto von meinem Märzquilt, der 24 Blöcke aus dem Quilter´s Album enthält:
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Die Stoffe für die Blöcke habe ich vor einem Jahr bei Tchibo gekauft, jetzt waren sie fällig.

Aus meiner Nähstube 1. Quartal 2013

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1 Wandbehang zur Isolierung für eine kalte Wand für Lothars Büro
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Ein Quilt handgenäht aus Einzelteilen, die in den 1980ern von Unbekannt vorbereitet wurden:
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Ein farbenfroher Quilt für die Schlafzimmerwand mit Stoffen und Ideen von Kaffe Fassett:
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Außerdem ein neues Haustier und 2 Ringekissen für die Hochzeit meiner jüngsten Tochter.
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Am 1. Januar habe ich damit begonnen, jeden Tag einen Block aus dem Quilters Album zu nähen, d. h. an manchen Tagen mehrere und an manchen keine. Die Blöcke werden nach und nach in verschiedenen Projekten auftauchen, wie zum Beispiel im 1. Babyquilt des Jahres(s. o.) und im Märzquilt, den ich noch fotografieren will.

Werke aus letzter Zeit

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135008141008003007002Da ich in letzter Zeit Fotos von meinen Quilts ode anderen kreativen Dingen fast nur bei „Quilt in a day“ bei facebook gepostet habe, versuch ich mal hier die besten Sachen der letzten Zeit zu zeigen-IMG_3564

Grüngürtelwanderung abgeschlossen

Gestern bin ich wieder zum S-Bahnhof „Stadion“ gefahren, um von dort meine Wanderung fortzusetzen. Es ging zuerst durch den Stadtwald bis über die B4, dann durch das Naturschutzgebiet Schwanheimer Düne und später zwischen Feldern zum Mainufer und mit der Fähre nach Hoechst. Es war bestes Wanderwetter und die Strecke war, obwohl Samstag, nicht überlaufen.
Ich hatte viel Freude auf der Strecke, besonders die Sandheimer Düne hat mir gut gefallen. Sie erinnert mich stark an die Gegend im Süden Hamburgs, wo ich ja eigentlich herkomme und als Kind oft die Sommerferien bei meinen Großeltern verbracht habe.
Der Vergleich zur Wanderung vor zwei Jahren:
1. Die andere Jahreszeit. Vor zwei Jahren bin ich im Mai gewandert, der auch noch recht kühl war. Es blühte der Raps und die Bäume waren noch nicht alle voll belaubt. Jetzt waren die Getreidefelder abgeerntet und die Wiesen gemäht. Außerdem hatte ich festere Schuhe und fast immer die Wachsjacke an. Da war es dieses Jahr viel leichter.
2.In umgekehrter Richtung gewandert. Das gab noch mal andere Eindrücke und andere Erfahrungen, z.:b. was Steigungen betrifft.
3.Die Strecke schon zu kennen. Ich musste nicht so oft die Karte herausholen, sondern konnte mich fast nur auf die Beschilderung verlassen, die in beide Richtungen sehr gut ist. Die Karte diente mehr zum Abschätzen der Entfernungen. Ein paar mal hätte ich aber ruhig öfter drauf gucken können, wie sich im Nachhinein erwies.
Insgesamt hat mir diese Wanderung wieder sehr gut gefallen und gut getan. Ich merke, dass ich gelassener geworden bin. Das Durchqueren von niedrigen Tunnels und das Passieren von Strecken nahe am Abhang ist noch nicht meine Leidenschaft geworden, macht mir aber viel weniger aus als vor zwei Jahren. Irgendwann würde ich mal gerne eine längere Wanderung machen, ohne zwischendurch nach Hause zu fahren. Das würde dann noch mehr dem Pilgern entsprechen. Aber dann bitte mit Gepäckservice.
Neu in meiner Ausrüstung waren Sportstützstrümpfe, die ich sehr angenehm fand, weil die Beine viel weniger schwer werden.
Das Bild des Tages: Aufgnommen auf der Schwanheimer Düne

Die Bilanz gestern 27.377 Schritte, davon knapp 10 km auf dem Grüngürtel.Insgesamt 153.622 Schritte, was etwa knapp 80 km entspricht, der Grüngeürtel selbst hat 63 km.