Nachdem ich am Anfang des Monats meine Garderobe vervollständigt habe, kam ich zu der Erkenntnis, dass ich für dieses Jahr eigentlich genug Klamotten habe und nichts mehr zu kaufen brauche, es sei denn, etwas geht unreparierbar kaputt und ich habe keinen Ersatz. So kam ich zu dem Entschluss, dieses Jahr keine Klamotten mehr zu kaufen.
Für alle Wechselfälle des Lebens bin ich gut ausgestattet. Und ich gehe mal davon aus, dass ich nicht enorm zunehmen werde. Eher möchte ich abnehmen. Für diesen Fall habe ich genug Sachen, die jetzt noch zu klein sind oder welche, die ich auch mit ein paar Kilos weniger noch tragen oder ändern (lassen) kann.
Dabei geht es mir weniger um Nachhaltigkeit oder ethische Dinge. Ich will einfach nicht meine Schränke noch voller machen. Da ich schon an Jesus glaube, brauche ich dieses Projekt nicht mit religiösem Eifer zu betreiben. Ich habe auch sonst kein Gelübde abgelegt. Aber das Öffentlichmachen hilft natürlich, dabei zu bleiben.
Außerdem denke ich, viel Zeit zu sparen, weil ich nicht mehr in Kaufhäusern, Katalogen oder im Internet rumstöbern werde auf der Suche nach Sonderangeboten.
Das so gesparte Geld will ich unter anderem dazu verwenden, Ausflüge und Kurztrips zu finanzieren.
Merkwürdigerweise gibt es eine ganze Menge Orte, die alle mit „W“ anfangen, die ich gerne mal sehen würde, z. B. Würzburg, Worpswede, Wiesbaden- Biebrich, Warnemünde und andere.
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